Soon....St. Martin's Celebration Book out....but till then... St. Martin of Tours- German songs of celebration of his day. Songs - Martinslieder There are many Martinsieder. Here are some of the best known along with a few more obscure ones. Ich geh mit meiner Laterne ________________________________________ Ich geh mit meiner Laterne I Go with My Lantern Ich geh' mit meiner Laterne I go with my lantern Und meine Laterne mit mir. And my lantern goes with me. Dort oben leuchten die Sterne, Up above the stars are shining, Hier unten, da leuchten wir. Down here we're shining. Der Hahn, der kräht, die Katz miaut. The rooster, he crows; the cat meows. Rabimmel, rabammel, rabum. Rabimmel, rabammel, rabum. Der Hahn, der kräht, die Katz miaut. The rooster, he crows; the cat meows. Rabimmel, rabammel, rabum. Rabimmel, rabammel, rabum. Ich geh' mit meiner Laterne I go with my lantern Und meine Laterne mit mir. And my lantern goes with me. Dort oben leuchten die Sterne, Up above the stars are shining, Hier unten, da leuchten wir. Down here we're shining. Der Martinsmann, der zieht voran. St. Martin, he marches on. Rabimmel, rabammel, rabum. Rabimmel, rabammel, rabum. Der Martinsmann, der zieht voran. St. Martin, he marches on. Rabimmel, rabammel, rabum. Rabimmel, rabammel, rabum. Ich geh' mit meiner Laterne I go with my lantern Und meine Laterne mit mir. And my lantern goes with me. Dort oben leuchten die Sterne, Up above the stars are shining, Hier unten, da leuchten wir. Down here we're shining. Laternenlicht, verlösch mir nicht! Lantern light, don't go out on me! Rabimmel, rabammel, rabum. Rabimmel, rabammel, rabum. Laternenlicht, verlösch mir nicht! Lantern light, don't go out on me! Rabimmel, rabammel, rabum. Rabimmel, rabammel, rabum. Ich geh' mit meiner Laterne I go with my lantern Und meine Laterne mit mir. And my lantern goes with me. Dort oben leuchten die Sterne, Up above the stars are shining, Hier unten, da leuchten wir. Down here we're shining. Ein Lichtermeer zu Martins Ehr! A sea of light in honor of Martin. Rabimmel, rabammel, rabum. Rabimmel, rabammel, rabum. Ein Lichtermeer zu Martins Ehr! A sea of light in honor of Martin. Rabimmel, rabammel, rabum. Rabimmel, rabammel, rabum. Ich geh' mit meiner Laterne I go with my lantern Und meine Laterne mit mir. And my lantern goes with me. Dort oben leuchten die Sterne, Up above the stars are shining, Hier unten, da leuchten wir. Down here we're shining. Mein Licht ist aus, My light is out, Rabimmel, rabammel, rabum. Rabimmel, rabammel, rabum. Wir geh'n nach Haus, We're going home, Rabimmel, rabammel, rabum. Rabimmel, rabammel, rabum. Laterne, Laterne Laterne, Laterne Sonne, Mond und Sterne. Brenne auf, Mein Licht, Brenne auf mein Licht Abeer nur meine liebe Laterne nicht Sankt Martin Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt duch Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut: sein Mantel deckt ihn warm und gut. Im Schnee Saß, im Schnee Saß, im Schnee, da sass ein armer Mann, hat' Kleider nicht, hat' Lumpen an "O helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bittre Frost mein Tod!" Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zog die Zügel an, sein Ross stand still beim armen Mann, Sankt Maretin mit dem Schwerte teilt' den warmen Mantel unverweilt. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gab den Halben still; der Bettler rasch ihm danken will. Sankt Martin aber ritt in Eil' hinweg mit seinem Manteil teil. Auf die Martinsgans Im Kanon zu 3 Stimmen Aus dem 14. Jahrhundert Martin, lieber Herr mein, nun laßt uns fröhlich sein, heut zu deinen Ehren und durch den Willen dein, die Gäns' sollst du uns mehren und den kühlen Wein, gesotten und gebraten, sie müssen all herein. Abends, wenn es dunkel wird Gattung: Martinslied Sprache: Deutsch Abends, wenn es dunkel wird und die Feldermaus schon schwirrt, ziehn wir mit Laternen aus in den Garten hinterm Haus. Und im Auf- und Niederwallen lassen wir das Lied erschallen: Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. Plötzlich aus dem Wolkentor, kommt der gute Mond hervor, wandelt seine Himmelsbahn wie ein Haupt-Laternenmann. Leuchtet bei dem Sterngefunkel lieblich aus dem blauen Dunkel: Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. Ei, nun gehen wir nach Haus, blasen die Laternen aus, lassen Mond und Sternlein leuchten in der Nacht allein, bis die Sonne wird erwachen, alle Lampen auszumachen: Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. Durch die Straßen Gattung: Martinslied Sprache: Deutsch Durch die Straßen auf und nieder, leuchten die Laternen wieder; rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue! Wie die Blumen in dem Garten blühn die Laternen aller Arten: rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue! Und wir gehen lange Strecken mit Laternen an den Stecken; rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue! Kommt wir woll'n Laterne laufen Gattung: Martinslied Sprache: Deutsch Kommt wir woll'n Laterne laufen, zündet Eure Kerzen an; kommt wir woll'n Laterne laufen, Kind und Frau und Mann. Kommt wir woll'n Laterne laufen, das ist unsere schönste Zeit; kommt wir woll'n Laterne laufen, alle sind bereit. Hell wie Mond und Sterne leuchtet die Laterne bis in weite Ferne übers ganze Land. Jeder soll uns hören, kann sich gern beschweren, diese frechen Gören das ist allerhand. Kommt wir woll'n Laterne laufen, heute bleibt das Fernsehn aus; kommt wir woll'n Laterne laufen, keiner bleibt zu Haus. Kommt wir woll'n Laterne laufen, denn wir fürchten nicht die Nacht; kommt wir woll'n Laterne laufen, das wär doch gelacht. Hell wie Mond und Sterne leuchtet die Laterne bis in weite Ferne übers ganze Land. Jeder soll uns hören, kann sich gern beschweren, diese frechen Gören das ist allerhand. Kommt wir woll'n Laterne laufen, bis das letzte Licht verglüht; kommt wir woll'n Laterne laufen, singt mit uns das Lied: Hell wie Mond und Sterne leuchtet die Laterne bis in weite Ferne übers ganze Land. Jeder soll uns hören, kann sich gern beschweren, diese frechen Gören das ist allerhand. Laterne, Laterne Gattung: Martinslied Sprache: Deutsch Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne, brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht, aber nur meine liebe Laterne nicht. Laterne, Laterne.... Sperrt ihn ein, den Wind, sperrt ihn ein, den Wind, er soll warten, bis wir zu Hause sind. Laterne, Laterne..... Bleibe hell, mein Licht, bleibe hell, mein Licht, sonst strahlt meine liebe Laterne nicht. Leuchte, leuchte kleine Laterne Gattung: Martinslied Sprache: Deutsch Leuchte, leuchte, kleine Laterne, leuchte wie der helle Mond. Der am dunklen Abendhimmel zwischen kleinen Sternlein wohnt. Blinke, blinke, kleine Laterne, blinke wie ein heller Stern. Leute schauen aus dem Fenster, Sterne haben alle gern. Glänze, glänze, kleine Laterne, glänze hell in dieser Nacht. Zwischen großen, grauen Häusern, strahlt heut eine Lichterpracht. Wiege, wiege, kleine Laterne, wieg Dich sanft in dunkler Nacht. Kleines Schiff aus Lichterschein, sollst mein Weggefährte sein. Licht in der Laterne Gattung: Martinslied Sprache: Deutsch Licht in der Laterne, ich geh mit dir so gerne! Rotes, grünes, goldnes Haus! Lichtlein, Lichtlein geh nicht aus. Alle Leut es sehen, wenn wir Laterne gehen Rotes, grünes, goldnes Haus! Lichtlein, Lichtlein geh nicht aus. Und wir Kinder singen, dass alle Strassen klingen, Rotes, grünes, goldnes Haus! Lichtlein, Lichtlein geh nicht aus. Lasst von uns euch sagen: du sollst ein Lichtlein tragen! Rotes, grünes, goldnes Haus! Lichtlein, Lichtlein geh nicht aus. St. Martin ritt Gattung: Martinslied Sprache: Deutsch Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut, seinen Mantel deckt ihn warm und gut. Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee da saß ein armer Mann, hat Kleider nicht, hat Lumpen an. "Oh helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bittre Frost mein Tod." Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zog die Zügel an, das Ross stand still beim armen Mann. Sankt Martin mit dem Schwerte teilt den warmen Mantel unverweilt. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gab den halben still, der Bettler rasch ihm danken will. Sankt Martin aber ritt ein Eil hinweg mit seinem Mantelteil. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin legt sich still zur Ruh, das tritt im Traum der Herr hinzu. Der spricht: "Hab Dank, Du Reitersmann, für das was Du an mir getan!" 2. Martinslieder (S. VI, 81 ff.). a. Marten Marten Heeren, De Appel un de Beeren, De Nötte mag ick geeren, Siverling, Siverling! schön is de Fru. De Fru sitt uppen Dake, Hat en wittet Laken, Will de ganze Welt bedecken, Kann nich öwer de Elbe recken. Wie wünschet den Herrn en gollnen Disch, Up allen vier Ecken gebraenen Fisch Un in'r Midde en Gläfchen Wien, Dat soll den Herrn sin Abendbrot sin Tau dissen Martenabend, Tau dissen Martenabend. Ick hör de Slöttels klingen, Se werd mick woll wat bringen. Ick stah hier up de Steine Un kriege kole Beine. Lat't mick nich to lange stahn, Ick mutt hüte Abend noch wiedergahn Na allen guden Gästen. Wer mick wat givt is de Beste, Wer mick Nicks givt, is de Slechste. Wenn Nichts gegeben wurde, rächte man sich, indem man rief: Stripp strapp strull! Dat ole Wiew ia dull; In Celle gesungen. Mitgeteilt durch die Sackmanngilde in Hannover. b. In Lüneburg, vor 50—60 Jahren. Marten Marten Kögeling Mit sin vergüldten Flögeling, Marten is en goden Mann, De allns schön vergülden kann: Appeln un de Beern, Nöt smeckt ok recht god, Smiet se man in'n Strohhod. Marie, Marie mak op de Dör, Da sünd 'n Poar arme Schöler daför. Giv se wat un lat se gahn, Himmelrik is opgedahn För all de jungen Gäst — Wer mi wat gift, is de best. Mitgeteilt durch Fr. R. c. Aus Northeim (um 1830 schon im Aussterben). Marten, Marten, gaut Mann, de ösch1) wat vergellen1) kann, de eppel unn de beeren de n8te gabt woll me. (Pause). Lat ösch nich tau lange stahn wie mötten balle wieder gahn wer ösch wat gift is de beste, (wenn nichts gegeben wurde, nach einer Pause): Marten, Marten, Trüll; Wer ösch niks gifft schiete we uppen Süll! -- Rostock. K. E. H. Krause. d. Aus Bückeburg. In: Korrespondenzblatt des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung, Volumes 93-94, Verein für Niederdeutsche Sprachforschung,1884, p.40. Martinslied (1) Wir kommen daher geschritten Im Namen des heiligen Martin Wir kommen euch zu bitten Im Namen des heiligen Martins. Dem Martinstag zu Ehren Wollt uns Kindern was bescheren! Sanct Martin war ein guter Mann, Er nahm sich der kleinen Kinder an. Und wenn er auf seinem Schimmel ritt, So bracht' er den kleinen Kindern was mit. So mögt ihr unser gedenken. Uns Kindern auch was schenken: Nüss' und Äpfel und Hingkuchen. Ihr dürft nicht lang im Hause suchen, Ihr habt genug an Speis' und Trank; Für Nüss' und Äpfel und Honigkuchen. Empfangt ihr unsern schönsten Dank. Mag Gott auf allen Wegen und Stegen Euch gnädig sein! Mag Gott euch immer Heil und Segen Hiernieden verleih'n! Autor: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) Titel: Martinslied (1) Buch: Kinderlieder von Hoffmann von Fallersleben (Erste vollständige Ausgabe, Zweite Auflage 1878) Martinslied (2) Die Gänse mit dem Gänserich, Die machen groß Geschrei: Die beste Zeit für sie verstrich, Der Sommer ist vorbei. Gigack, gigack, gigack. Der Tag ist kurz, lang ist die Nacht. Die Weid' ist ohne Gras, Der Sang zum Born und Weiher macht Im Winter keinen Spaß. Gigack, gigack, gigack. Ihr dürft im Schnee und auf dem Eis Nicht lang mehr barfuß geh'n, Laßt euer Schrei'n, es ist, wer weiß Gar bald um euch gescheh'n. Gigack, gigack, gigack. Am Martinsabend wandert ihr Gebraten auf den Tisch, Und nichts von euch behalten wir Als nur den Flederwisch. Gigack, gigack, gigack. So ist's und ist nun simmerso, Für uns nur lebtet ihr, Wir sind des Gänsebratens froh, Ihr schweigt, doch singen wir Gigack, gigack, gigack. Autor: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) Titel: Martinslied (2) Buch: Kinderlieder von Hoffmann von Fallersleben (Erste vollständige Ausgabe, Zweite Auflage 1878)
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