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G D
Winterstürme wichen dem Wonnemond,
G D
in mildem Lichte leuchtet der Lenz;
C D7 C D7
auf linden Lüften leicht und lieblich,
D G
Wunder webend er sich wiegt;
C Am C Am
durch Wald und Auen weht sein Atem,
Em C D (7)
weit geöffnet lacht sein Aug': -
G D7
aus sel'ger Vöglein Sange süß er tönt,
G D (7)
holde Düfte haucht er aus;
G E7 Am
seinem warmen Blut entblühen wonnige Blumen,
D7 G
Keim und Sproß entspringt seiner Kraft.
Bm E7 Am
Mit zarter Waffen Zier bezwingt er die Welt;
Dm G7 C
Winter und Sturm wichen der starken Wehr:
B7 Em (C)
wohl mußte den tapfern Streichen
C Eb°
die strenge Türe auch weichen,
Am6 B Am G B (C#7 F#m: bb c c# ab b a) A7 G)
die trotzig und starr uns trennte von ihm. -
A7 D A G
Zu seiner Schwester schwang er sich her;
F°-C#7 F#m A7 Bm
die Liebe lockte den Lenz:
G#7 F#m G#7 F#m
in unsrem Busen barg sie sich tief;
D (Gm Ab°) A (A7)
nun lacht sie selig dem Licht.
Dm C F (B7)
Die bräutliche Schwester befreite der Bruder;
Em E7 Am
zertrümmert liegt, was je sie getrennt:
C7 F 7 Bb (E7 Am: d eb e b d)
jauchzend grüßt sich das junge Paar:
G D7 G
vereint sind Liebe und Lenz!
[Winterstürme wichen dem Wonnemond, Siegmund's aria from Die Walküre]